Jetzt werden Sie wieder gerne gekauft: die Aufstellpools für den Garten. Hochwertige Gartenpools schenken viele Jahre lang Planschspaß im Garten – und das direkt vor der Terrassentüre. Einfach aus dem Haus treten und schon geht’s ab ins erfrischende Nass. Aber ab wann kann ich meinen Gartenpool aufstellen und auch wirklich nutzen, ohne dem Pool selbst zu schaden oder im Wasser frieren zu müssen? Wir bei SPIEL PREIS wissen Rat und sagen schon jetzt: spätestens ab Mai beginnt bei uns in Deutschland die Badesaison.

Gartenpool aufstellen – ab Mai ist das kein Problem

Sie sind stolzer Besitzer eines schönen Frame Pools, auch Aufstellpool genannt? Sobald die Temperaturen steigen, zieht es viele Wasserfans ins kühle Nass und auch die Freibäder eröffnen in Deutschland immer früher im Jahr.

Aber wann ist aber eigentlich der ideale Zeitpunkt, um einen Pool aufzustellen und was sollten Sie dabei außerdem noch beachten?

Ab wann kann ich meinen Gartenpool aufstellen? - RATGEBER spiel-preis.de

Wann soll ich den Pool aufstellen?

Je nachdem, wie gern Sie im kühlen Nass planschen, kann für manche der Pool im eigenen Garten gar nicht früh genug aufgestellt werden. Dennoch sollten Sie die Wetterlage beachten, um den besten Zeitpunkt für das Aufstellen zu treffen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass zu kalte Temperaturen für das Material (in der Regel Kunststoff) nicht zu empfehlen sind. Gibt es Frost in der Nacht, kann der Kunststoff der Wand durch das gefrierende Wasser porös werden und im schlimmsten Fall brechen. Die so entstehenden Löcher können nur ausgesprochen schwer wieder geflickt werden, da das Material um das Loch meist ebenfalls brüchig wird.

Je nach Wetterlage empfehlen wir daher, den Pool nicht vor Mai aufzubauen und nicht länger als bis etwa Mitte September im Garten stehen zu lassen.

Als guter Richtwert gelten die so genannten Eisheiligen Mitte Mai. Nach diesen fünf Tagen soll es laut diversen Bauernregeln den ganzen Sommer keinen Bodenfrost mehr geben. Optimale Bedingungen also für das Aufstellen Ihres Pools und für den Start in die neue Badesaison.

 

Wo kann ich den Gartenpool am besten aufstellen?

Es gibt einige Punkte, die Sie bei der Wahl des geeigneten Platzes bedenken sollten. So empfehlen wir, den Pool auf einem ebenen Untergrund, wie zum Beispiel einer Terrasse oder auf einem Podest (zum Beispiel aus WPC-Terrassendielen), aufzustellen. Natürlich können Sie einen Aufstellpool auch einfach auf den Rasen stellen – doch beachten Sie, häufig existiert dort ein Gefälle. Bereits 1 % Gefälle bringt nämlich eine Fläche aus dem Lot. Um ein Umkippen oder Auslaufen des Pools zu vermeiden, sollten Sie den Untergrund vorher deshalb immer mit einer Wasserwaage überprüfen.

Und noch ein Vorteil: Je ebener das Wasser, desto besser kann die Poolpumpe zuverlässig arbeiten.

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Einen Gartenpool stellen Sie am besten auf eine ebene Fläche und auf eine soliden Untergrund. Poolplane darunter nicht vergessen!

Untergrund für den Pool überprüfen auf Steine & Co.

Im Rasen oder auch auf einem Podest im Garten kann man einen Pool prima platzieren – wichtig ist aber, dass keine Steine auf dem Untergrund liegen. Zwar ist der Boden eines hochwertigen Pools für den Garten durch eine spezielle Unterlegplane geschützt, dennoch können Steine über die Zeit hinweg Löcher in diesen bohren. Vor allem dann, wenn darin gespielt und geplanscht wird.

Tipp: Steht Ihr Aufstellpool auf einer Fläche aus Beton oder ähnlich hartem Material, legen Sie eine Weichgummimatte auf den Untergrund. Das ist auch für Ihre Kinder wesentlich angenehmer an den Füssen.

Sobald Sie in Ihrem Garten eine geeignete ebene Fläche gefunden haben zum Pool Aufbau, sollten Sie beim Aufstellen außerdem zum Schutz immer eine passende Poolunterlage auf den Untergrund legen. Diese schützt Ihren Aufstellpool zusätzlich vor Löchern.

Ebenso wichtig ist für den „Schutz von oben“ eine Abdeckplane. Verwenden Sie diese, um Schmutz fern und den Chlorgehalt stabil zu halten. Super ist an dieser Stelle auch das Pooldach von EXIT Toys, das mit einer Rundkuppel Ihren Aufstellpool sauber und auch das Wasser warmhält.

Sie können darunter sogar wie in einem Hallenbad planschen und damit auch an weniger schönen Tagen Wassergymnastik und Planschspaß genießen.

Pool Standort – auch auf den Wasseranschluss achten

Zum Schwimmspaß im Garten gehört natürlich Wasser – für den Standort ist es deshalb ebenfalls wichtig, dass ein Gartenschlauch (bzw. der Wasserhahn) in Reichweite ist. Diesen benötigen Sie zur Befüllung des Beckens und möchten den Schlauch bestimmt nicht kilometerweit durch den Garten ziehen.

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Nicht nur das kleine Planschbecken braucht Wasser – gerade der Aufstellpool ist auf einen Wasseranschluss angewiesen.

WICHTIG: Achten Sie gerade in Nähe zur Terrasse darauf, dass ein Abstand von mindestens 3 Meter zu Steckdosen vorhanden ist. Verwenden Sie, wenn ein Stromanschluss für die Pumpe nötig, lieber ein Verlängerungskabel, das ordentlich isoliert ist und für den Außenbereich geeignet sein muss.

Aufbau-Tipps rund um den Swimmingpool:

  • Öffnen Sie den Karton Ihres Pools vorsichtig und heben Sie diesen auf, denn im Winter kann der Aufstellpool dort wieder verstaut werden, ohne einzustauben. ✔
  • Ziehen Sie den Pool mit seiner Folie nie über den Rasen oder Ihre Terrasse, sondern tragen Sie diesen, um Risse und Löcher zu vermeiden. ✔
  • Eine Bodenplane schützt vor Beschädigung des Pools von unten. Rollen Sie diese einfach auf dem Boden aus und anschließend wird der Gartenpool aufgebaut. Eine weiche Unterlage wie Kunstrasenteppich oder Schaumstoffmatten bieten außerdem Komfort beim Badespaß. ✔
  • Legen Sie sich die Einzelteile Ihres Pools nach Anweisung zurecht. Verbindungen lassen sich so schneller zusammenbauen und es wird nichts verwechselt. ✔
  • Besser eine weitere Person zum Helfen und Halten bestimmen, denn gemeinsam können Sie die Poolfolie leichter am Boden auslegen und sind schneller beim Aufbau Ihres Gartenpools. ✔
  • Bitte die Aufbauanleitung genau durchlesen – so können Sie Ihr Badeparadies im Garten spielend leicht aufstellen. ✔

Ab wann kann ich meinen Gartenpool aufstellen – mit Wärmepumpe noch früher starten

Wärmepumpen sind in der Lage, ihrer Umgebung Wärme zu entziehen. Pool-Wärmepumpen nutzen die Umgebungsluft, entziehen ihr Wärmeenergie und geben diese über Wärmetauscher an das Wasser im Pool ab. Sie funktionieren im Grunde wie ein umgekehrter Kühlschrank.

Das bedeutet natürlich auch: Je wärmer die Umgebungsluft, desto höher die Heizleistung. Eine Wärmepumpe funktioniert schon dann, wenn die Außentemperatur bei 10° Celsius oder mehr liegt. Auch nachts muss die Temperatur über 10 Grad liegen. Ist es kälter als 10 Grad, wird das Badewasser nicht erwärmt und kühlt ab. Dann dauert es natürlich länger, um das Wasser wieder zu erwärmen. Man kann also den Pool sogar an kühlen Tagen während der Übergangszeiten nutzen. Es dauert nur länger, bis das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat. Der Betrieb der Wärmepumpe läuft vollautomatisch ab. Wenn man eine Wunschtemperatur eingestellt hat, wird diese selbstständig gehalten.

 

FAQ rund um die WÄRMEPUMPE beim AUFSTELLPOOL

Was heißt „COP“ bei einer Wärmepumpe?

Wenn von Wärmepumpen die Rede ist, taucht regelmäßig die Abkürzung COP auf. Sie steht für Coefficient of Performance. Dieser Koeffizient beschreibt das Verhältnis der aufgewendeten Energie für eine Wärmepumpe, zu der von ihr erzeugten, nutzbaren Wärme.

Konkret heißt das: Eine Wärmepumpe mit dem COP-Wert 5 benötigt eine Kilowattstunde Strom, um fünf Kilowattstunden Wärmeenergie zu erzeugen.

Allerdings ist auch dieser Wert immer relativ zu sehen und stimmt nur bei idealen Temperaturen der Außenluft von 25 °C oder 26 °C. Ist die Umgebungstemperatur niedriger, sinkt auch der COP. Ist sie höher, steigt der COP.

Wieviel kostet eine Wärmepumpe an Strom

Für ein Becken mit rund 30 m³ Wasserinhalt und einer Wassertemperatur von 25°C entstehen ungefähr die gesamte Badesaison über Kosten zwischen 150 und 200 Euro.

Tipp: Mit einer Abdeckung während der Nacht kühlt sich ein Outdoor-Pool nicht so schnell ab – Sie müssen also die Poolheizung während der Filterlaufzeiten um circa 2 °C nachwärmen, aber nicht mehr komplett aufwärmen.

Warum sollte ich mir eine Wärmepumpe anschaffen?

Mit einer Wärmepumpe für Pools kann man das Poolwasser auf bis zu 40 Grad erwärmen! Dadurch kann man dann den Pool eher nutzen, zum Beispiel auch schon im Frühjahr, wenn es (noch) nicht so warm ist. Mit einer Wärmepumpe kann man außerdem die Badesaison verlängern und auch noch im Herbst genüssliche Stunden im Pool verbringen.

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